Daniel hatte einen kleinen Unfall mit Folgen. Beim Spielen ist er von einem Seilbähnli gestürzt und hat sich dabei den Ellbogen ausgerenkt. Eigentlich nichts schlimmes, doch leider ist eine kleine Odyssee daraus geworden.
Der Hausarzt vor Ort hat den Arm geröntgt und Daniel ans Kantonsspital Schaffhausen verwiesen, wo zwei Ärzte versucht haben, den Ellbogen wieder einzurenken. Als es am nächsten Tag noch nicht besser wurde, ist Tabea mit Daniel zum Kinderarzt, der feststellte, dass der Arm noch gar nicht eingerenkt ist. Leider war aber der Arm mittlerweile so sehr geschwollen, dass es nun schwierig war in wieder einzurenken, was aber dem Arzt gelang. Endlich hatte Daniel nicht mehr so grosse Schmerzen.
Doch nach drei Tagen hat er mit diesem Arm immer noch nicht gespielt und ihn geschont, so dass uns der Kinderarzt zur weiteren Abklärung beim Chirurgen ans Kantonsspital Frauenfeld verwiesen hat. Dort musste der Arm unter Vollnarkose nochmals gerichtet werden. Er war zwar eingerenkt, doch wegen der Schwellung ist eine Fehlstellung verblieben. Nun hat Daniel also das erste Mal einen Gips bekommen, doch nach weiteren drei Tagen war alles wieder gut.
Nun hoffen wir, dass das nicht nochmal vorkommt. Doch der Kinderarzt hat mir gezeigt, was ich tun müsste, falls Daniel den Arm im Irak nochmals ausrenken würde.
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