Das Buch von Markus Müller "Trends 2016 - Die Zukunft lieben" war meine letztjährige Ferienlektüre am Strand. Das Busticket, das noch im Buch lag erinnerte mich daran, wie ich das Buch wärend der 12-stündigen Nachtfahrt in die Osttürkei fast fertig gelesen habe. Heute, vier Monate später, ist mir das Buch wieder in die Finger gekommen und ich versuche die Hauptaussagen nochmals Review passieren zu lassen.
Bei seiner Arbeit lebt Kommandant Caleb Holt nach dem lebenswichtigen Prinzip eines jeden Feuerwehrmannes: Lass niemals deinen Partner zurück! Doch Zuhause lebt er lieber nach seinen eigenen egoistischen Regeln. Nach sieben Jahren haben sich er und seine Frau so weit auseinandergelebt, dass Catherine sich wünscht nie geheiratet zu haben. Vor der drohenden Scheidung stehend, fordert Calebs Vater ihn zu dem 40-tägigen Experient "The Love Dare" heraus. Caleb glaubt zwar nicht, dass es noch einen Wert hat, trotzdem willigt er ein. Frustriert, dass Catherine all seine Liebesbezeugungen ignoriert, fragt er seinen Vater, "wie soll ich jemanden lieben, der mich andauernd ablehnt?" Als sein Vater ihm erklärt, dass das genau die Liebe ist, die Gott uns täglich erweist, trifft er eine lebensverändernde Entscheidung. Mit Gottes Hilfe beginnt er zu verstehen, was es bedeutet seine Frau vorbehaltlos zu lieben. Doch ist es zu spät seine Ehe "Feuerfest" zu machen? Calebs Beruf ist es, fremde Menschen in Lebensgefahr zu retten. Nun steht er vor der schwierigsten Aufgabe seines Lebens - die Liebe seiner Frau zu retten!
Peter Pikkert: The Fall of Christendom and the Rise of the Church.
The Impact of Western Culture on Christendom and the Resurection of Christianity as Counterculture.
Heute Abend hatten wir eine der seltenen Gelegenheiten einen kurdischen Film im Kino zu sehen.
"Crossing the Dust" (2005) war an mehreren internationalen Filmfestivals aufgeführt worden und nun das erste Mal in Kurdistan. Es ist die wahre und sehr berührende Geschichte von zwei Peschmerga-Kämpfern die im Krieg 2003 einen arabischen Jungen finden, der sich verirrt hat. Der eine hilft diesem Jungen, der ja nichts dafür kann, dass er Araber ist und ausserdem Saddam heisst. Der andere hasst diesen "Dreck", wie er ihn nennt.
Doch am Ende lichtet sich der "Staub" in seinem Kopf, sodass er seinen (verständlichen) Hass gegen Saddams Regime nicht mehr am Jungen auslässt, sondern ihn sogar aufnimmt.
Noch heute gibt es leider viele Kurden, die sich nun an den arabischen Flüchtlingen rächen, die in die sichere Kurdische Region im Irak geflohen sind. Ohne es zu merken handeln sie nicht besser als Saddam...